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FETISCH FOTOGRAFIE
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Wie habt Ihr mit der Fotografie angefangen?

*****r66 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt Ihr mit der Fotografie angefangen?
Mich interessiert mal wie Ihr angefangen habt zu fotografieren? Mit welchen Kameras und was sind Eure ersten Bilder?
Wenn ich hier so durch die Bildergalerien schaue, sehe ich bei Euch viel Lust und Leidenschaft beim Thema Fotografie.

Also ich selber fotografiere seit dem ich 8 Jahre alt bin. Meine erste Kamera damals, eine
AGFA-Pocket (Ritsch-Ratsch-Klick)....und so nahm das ganze seinen Lauf.


PS.: Falls das Thema hier nicht passen sollte, kann ein Admin das gern verschieben an einen anderen Platz.
Meine erste Kamera, es gibt sie noch. Agfa Pocket, leicht zu bedienen. Aber bedingt durch das sehr kleine Negativformat (1/4 vom Kleinbildformat) lieferte sie nur sehr räudige Qualität
Eines meiner ersten Fotos mit der Agfa Pocket. Hab ich mal eingescant. Entstand im Frühjahr 1976 im Bahnhof von Clausthal-Zellerfeld. Damals haben sich die Dampflokomotiven im Nordharz verabschiedert, was ich als kleiner Junge natürlich im Bild festhalte
Ich fotografiere selbst gerne...
********REBS Mann
444 Beiträge
in etwas genauso... incl. einer analongen Spiegelreflex meines Vaters
*******imba Mann
3.243 Beiträge
Meine erste Spiegelreflexkamera war 1984 eine Canon AE1. Dazu kamen noch ein paar Objektive. Habe dieselbe für Natur- und Tierfotografie gekauft. Irgendwann war sie mir aber nicht mehr genug und da musste eine Canon F1 her. Dazumal eine HighEnd-Kamera. Dazu ein Canon 600 mm Objektiv mit Dreibeinstativ. Natürlich weiterhin für Tier- und Naturaufnahmen. Die Ausrüstung habe ich bis 1995 gebraucht und ca. 6'000 Dias damit geschossen. Dann 2009 ging es auf meinen Reisen mit dem Filmen los.
Tanti saluti
"... Entstand im Frühjahr 1976 ..." - Da hab ich noch in die Windeln geschissen *g*

aber an den roten Knopf der Agfa, an dem kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich fand es toll als Kind drauf zu drücken, der Klang: dieses knacksen, der Mechanik dahinter fand ich toll. Eine ausrangierte hatte ich zum spielen... leider nie mit Film drin.

Bilder faszinierten mich schon immer, sah (und sehe) sie gerne an, und träumte immer davon auch mal tolle Fotos zu machen (bin aber noch weit davon entfernt). Besonders dann wenn sie eine Geschichte erzählen, aber auch einfach ein schönes farbspiel ist auch toll. Und gibt es Bilder die gegen die allgmein gültigen Regeln "verstoßen", genau meins *zwinker*

Mein Vater hatte eine Minolta Spiegelreflex, fasziniernd waren die 2 halbkreise im Sucher, die zu einem ganzen werden mussten. Übers Tele alles nah heranzoomen. Ich hätte damals so gern auf den Auslöser gedrückt... aber der Film hatte nur 24 Bilder und jeder Abzug war teuer.

Nach der Lehre kaufte ich mir eine meine erste Digikam.. Auflösung etwa 320x240 .... jedes Bild zuviel rot... konnte man nicht verwenden... sie war auch schnell kaputt. Ausser diversen Urlaubsknipsern war dann nichts mehr. Bis November 2015 ich mir meine D5300 gekauft hatte. Und seit dem kribbelts wieder im Finger.
Ich würde sie als meine erste bezeichnen, denn mit ihr hab ich das erste mal angefangenund versuche richtig schöne Fotos zu machen...

Ich übe aber noch ... *g*

lg
(m)guggn
****y3 Paar
5.223 Beiträge
bei mir hat es 1980 angefangen ( Schularbeitsgemeinschaft ), meine erste Kamera war eine Perfekta2
mit Rollfilm. Etwa 3 Jahre später habe ich dann meine erste Spiegelreflex angeschafft( Praktica mtl5 ).
mit dem Fotovirus habe ich auch meine Frau angesteckt,so das wir unser Hobby gemeinsam ausüben
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
mit 8
Jahren durfte ich mit der Agfa-Pocket Kamera meiner Mutter knipsen. Das durfte aber keiner wissen, denn 1974 waren Kameras noch nix für Kinder. mit 14 bekam ich meine erste Kleinbildkamera zu Weihnachten und mit 18 kaufte ich mir von meinen ersten 3 Lehrgeldern eine Praktika Spiegelreflexkamera mit 2 Objektiven. Mein Fotografierdrang wurde leider immer gebremst durch die Kosten für Filme und Entwicklung. Mit kleinen Kindern folgten danach viele Jahre mit digitalen Kompaktkameras, jetzt habe ich eine Canon a 58 mit einem Tele und einem Weitwinkelobjektiv. Zur Zeit mache ich hauptsächlich Hundebilder von unseren Windhunden. Und ich teile das Schicksal aller Fotografen: Ich selbst werde nie fotografiert, weil keiner sich an meine Kamera traut. und meist ist mir die Fummelei mit dem Stativ für Selfies zu blöd.

LG Katja
******e41 Paar
1.587 Beiträge
Angefangen Ende 60 mit einer Pocket Kamera, dann eine Fuji mit M42, weiter dann zur ersten Spiegelreflex einer Canon AE 1.
Später dann erweitert mit einer Canon F1.
Anfang 80 dann die F1 gegen die F1N gewechselt, eine super Kamera und unverwüstlich.
Dann erst ca 1990 mit der ersten digitalen, Olympus 5060, angefangen, später dann über EOS 400D, EOS 60D auf EOS 5D MK II gewechselt.
Die F1N habe ich dann schweren Herzens vor wenigen Jahren verkauft.
*********amers Paar
2.289 Beiträge
Hey, eine Agfa Pocket *g*
Hatte ich auch als ersten Foto, etwa mit 14. Ritsch-Ratsch-Klick, ideal für damalige Verhältnisse. Qualitativ brauchen wir uns darüber nicht zu unterhalten.
Leider liess ich sie auf einer Motorradtour im Elsass auf dem Topcase liegen. Fiel mir natürlich erst auf, als ich am Ziel angekommen war *snief*
Dafür habe ich noch die Verpackung. Kurios, oder?

Danach habe ich mir eine Minolta X500 gekauft. Sie ist(mit Diafilm) immer noch im Einsatz.

Das Digitalzeitalter fing bei mir mit einer Minolta Dimage X20 an. Als sie nur noch schwarze Bilder machte, ersteigerte ich mir eine in Ebay, wohl wissend dass es damals schon bessere gab.
Aktuell habe ich eine Nikon Coolpix L25, "reicht" für den Hausgebrauch. Hochansruchvolle Bilder sind nicht drin, ganz von meiner X500 mit Film will ich mich noch nicht verabschieden.
****51 Frau
19.421 Beiträge
Danke für dieses Thema.

Ich habe auch mit der ritsch ratsch Klick von AGFA angefangen, damals im Werksverkauf von AGFA in Leverkusen gekauft.

Dann kam als nächstes eine Minolta XG 1.
Habe damals eine Fotozeitschrift abonniert um mehr über Fotografie zu lernen.

Fotos müsste ich erst einscannen, die sind natürlich auf Papier entwickelt.

Da mein Lebensgefährte bei Agfa arbeitete, konnte ich viele Fotos machen und die Entwicklung war umsonst.

Nach meiner Trennung habe ich mir dann 2010 eine Canon EOS 1000 D gekauft.
Im Nov. 16 bekam ich dann zum Gebutstag eine Canon EOS 1200 D geschenkt.

Seit ich hier in der Gruppe bin, habe ich so einiges neues erlernt und ich meine, ich habe mich auch weiterentwickelt.
sehr gutes Thema...
ich muss erst auf den Dachboden und die Agfa, die mir meine Eltern geschenkt haben, holen... und dann mache ich mcih auf den Weg mal nach Fotos im Fotoalbum zu schauen, welches ich damit fotografiert habe *lol*

Ich weiß nur noch, dass diese Fotos seinerzeit alle einen weißen Rand hatten *haumichwech*

bis später...

lg O.
*****r66 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
so ging es weiter
Die anfangs erwähnte Agfa Pocket wich schnell einer "Dacora Digna" eine 6x6 Rollfilmkamera. Die lieferte schon wesentlich bessere Fotos.
Als Schüler hatte ich ein Prakticum bei einem Fotografen gemacht, durfte dort zum ersten mal mit einer
Wehrmachts-Leica arbeiten....Tolles Gerät.
Als dankeschön für das Praktikum bekam ich vom Fotografen eine Zenit mit M42 Geninde und 3 Objetiven geschenkt.
Und als Lehrling ging es dann weiter mit den ersten eigenen Kameras Olympus OM2 und OM10
*******dyy Frau
1.894 Beiträge
1966
wurde ich vom Fotovirus gepackt
Meine erste Kameraausrüstung kostete komplett DM 71,50, die habe ich mir zu Weihnachten geschenkt mit Unterstützung meiner Mutter, die auch viel fotografiert hat. Die Einschränkung beim Fotografieren waren aber auch bei mir die hohen Kosten der Entwicklung und Abzüge, die ich von meinem geringen Lehrgeld bestreiten musste. Dennoch habe ich unzählige Bilder aus dieser Zeit in verschiedenen Alben.
Zuerst waren es Bilder - natürlich auch mit weissem Rand - von Freunden und der Landschaft in meiner Gegend, später dann Familienbilder und irgendwann kam ich auch zur digitalen Fotografie, die ich mit sehr viel Freunde bis heute betreibe.
Meine Schwerpunkte sind die Tier- und Reisefotografie; in den letzten Jahren bin ich auch zur erotischen Fotografie im Freundeskreis gekommen - Anlass waren Bilder, die ein Berufsfotograf in einem Club von mir gemacht hatte und die ich sooo schrecklich fand, dass ich mich selbst daran ausprobieren mußte und siehe da, es klappt für meine Ansprüche sehr gut.
Heute besitze ich eine Canon 70D, Canon 50D, Canon700D und diverse Objektive und einen Konverter, den ich vor allem in meiner Tierfotografie einsetze
Leider ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich heute viel zu viele Bilder von gleichen Motiv mache. Die Auswahl dauert am PC dann natürlich sehr lange und dann ärgere ich mich oft über mich selbst. Sowas ist bei den Papierabzügen nie passiert. Da habe ich mit mehr "Verstand" fotografiert um Kosten zu sparen.
*knips*
*****r66 Mann
92 Beiträge
Themenersteller 
@CrazyLady
.....wie geil ist das denn. Da hast Du auch noch die historische Quittung aufgehoben *top* .
Danke für's Zeigen.

Hahaha, und hast Dir die Kamera 4 Tage vor meiner Geburt gekauft *haumichwech*
*******dyy Frau
1.894 Beiträge
Mineur66
Da dies meine erste große Anschaffung vom selbstverdienten Geld war, habe ich die Quittung über die Jahre hinweg als Erinnerung aufgehoben und siehe da, nun konnte ich sie mal präsentieren *smile*
*********amers Paar
2.289 Beiträge
Da fällt mir gerade von meinem Vater die Retina 1A ein. Sogar noch mit Blitzschirm oder wie man das nennt. Da kommen einzelne Birnen hinein.
Im Urlaub mit den Eltern durfte ich ab und zu auch mal knipsen, bevor ich meine Pocket erhielt.
1980 fing es an
mit dreizehn Jahren erhielt ich zum Geburtstag meinen ersten Fotoaparat geschenkt, es war eine Minolta X-300 plus zwei Objektive. Ab da fing es bei mir mit dem Fotografieren an und habe die Familie aber auch Naturaufnahmen gemacht. Das war noch die Zeit mit den Filmrollen die man da einlegen musste und erst nach dem entwickeln sah ob die Bilder etwas geworden sind oder nicht.
So mit 25 / 30 J. geriet das Hobby berufs- und Familientechnisch in Vergessenheit.
Erst jetzt vor etwa drei Jahren - inzwischen glücklich geschieden *zwinker* - hatte ich das Glück mir eine Minolta EOS 1200D mit diversen Objektiven, Dreibeinstativ, externen Blitz, Filter und Rucksack zu erhalten. Mit dieser mache ich nun überwiegend Natur- und Landschaftsaufnahmen. Mich würden aber auch mal Portraits- und Aktaufnahmen interessieren.
Meine alte Minolta habe ich noch !
und meine jetzige (Unschärfe zu entschuldigen)
****966 Mann
380 Beiträge
Vor ca. 30 Jahren in einer Agentur in Saarbrücken
mit einer Minolta SLR
war eine schöne Zeit aber leider nur für 6 Monate
Habe da einiges gelernt in sache Fotografie
Danach 12 Jahre Pause gemacht und heute nur noch als Hobby
Digitaler Fotografie mit der
Fuji S5 Pro mit einem 18-105 Weitwinkel und einem Tele. 70-300 und Metz Blitz 48AF-1
Fuji S6500 ft mit einem 28-300 Objektiv

LG Ben
Mit ca 8 Jahren mein Vater hatte eine Spiegelreflexkamera von Nikon. Er hat viel fotografiert und an den Ostsee Urlaub habe ich ihm gefragt... ok die bilder waren seltsam, aber mit 10 Jahren habe ich dann endlich meine eigene kleine Kamera bekommen.
Profilbild
****_bi Mann
1.620 Beiträge
Hobby´s verbinden......
Fotografieren ist so ein tolles Hobby, das sich mit so vielen anderen Hobby's verbinden lässt, und dadurch noch einen besonderen Reiz gibt. Ich habe mich eigentlich nicht so für das Fotografieren interessiert, besaß auch immer nur diese Wald und Wiesen Kameras bei denen man später Raten musste, was man dort fotografiert hatte.

Ein anderes Hobby von mir ist das Schnorcheln, das ich sehr intensiv im Urlaub betreibe. Es ist ein ruhiger Sport, den ich meistens alleine mache, und meiner Familie, Freunden und Bekannten nur erzählen konnte, was ich dabei alles so erlebte und sah, darauf hin besorgte ich mir eine analoge Unterwasserkamera
von Sea & Sea.

Fotografieren wurde dann das Hobby Nr. 1
****tom Mann
3.431 Beiträge
ich...
...fange mit meiner letzten an - die ist ganze 4 Tage in meinem Besitz und ist eine Bridge (DSC400V von Sony).
Meine erste war eine Kleinbild Revue (1971, russisches Fabrikat bei der der Verschluss klemmte) also musste 1975/76 eine neue her - eine vom Porst tat dann bis in die 80er ziemlich gute Dienste bis eine Minolta X700 mich über viele Jahre mit stetig steigendem Zubehör bis ins digitale Zeitalter begleitete.
Dann entschied ich mich für eine Olympus die zwar teuer aber in keinster Weise meinen Erwartungen entsprach und ich verlor das Interesse an die Fotografie.

Vor 3 oder 4 Jahren wagte ich dann doch wieder den Schritt und holte mir eine Lumix dmc tz 12 und siehe da - die machte tolle Fotos hatte sogar einen einigermaßen guten Zoombereich - für den Hausgebrauch.
Und nun - Himmel war ich heute überrascht - die Ergebnisse der Sony ließen mein Herz höher springen...
Auch wenn ich die Möglichkeiten noch lange nicht kenne - die Programmautomatik reichte bereits mich zu überzeugen und die Panoramafotos - so einfach und das Ergebnis doch Spitze -
sorry, wenn ich hier so ins Schwärmen kommen.
Es macht wieder Spaß!
tja....
Fotos von "ganz früher" mag ich so auf die Schnelle nicht abfotografieren... aber hier ist die Kamera, die ich von meinen Eltern bekam, mit der ich so ab dem 12. Lebensjahr knipsen durfte.

Nachdem mein Vater sich ca. 1974 eine Super8Kamera gekauft hatte und uns damit quälte, hatte er für den Fotoabparat keine wirkliche Verwendung mehr. Auf Nachfrage wurde mir berichtet, dass die Kamera älter ist als ich. Meine Eltern kauften sie irgendwann zwischen 1961 - 1963 *haumichwech*

Das Brandloch auf der Schutzhülle kam zustande, in dem mein Vater auf einer Fahrt nach Italien durch das kleine Dreiecksfenster im VW-Käfer abaschte, die Glut durch das offene hintere Fenster wieder rein flog *lol* und das Material ansenkte...

Ich kann mich noch erinnern, dass es für die Agfa Filme gab, die man aus der Rolle ziehen musste, um diese auf dem Gegenstück einzufädeln und per Hand an dem oberen Rädchen drehen musste, bis ein Widerstand spürbar war.

Ca. 1990 hatte ich eine Spiegelreflexkamera, die Marke weiß ich nicht mehr. Mit der war ich überhaupt nicht glücklich, da diese den Film nie korrekt weiter transportierte (Speicherkarte hatte diese noch nicht). Emotional eine Katastrophe, da mir viele wunderschöne Momente "verloren" gingen.

Die Ruhe und meine Liebe für schöne Aufnahme entdeckte ich wieder ca. 2007. Da ich beruflich immer eine Kamera gestellt bekam, sind meine Aufnahme bis 2010 mit den überlassenen Digitalkameras aufgenommen. 2011 kaufte ich mir eine CANON PowerShot SX230 HS, die mir wirklich schöne Fotos schenkte.

Seit dem 08.12.206 bin ich stolze Eigentümerin einer Panasonic Lumix DMC-FZ300 *dance* und experimentiere mit Freude *stolzbin*... Ich bin gespannt, wann ich meine neue "Freundin" "wirklcih" kenne *lol*...

lg O.
Agfa von vorn...
Agfa von der Seite... coole Einstellmöglichkeiten, gell!?
Agfa von hinten...
Agfa in Schutzhülle...
****tom Mann
3.431 Beiträge
ja...
...meine liebe Oralfun_63...

So war das damals - man musste den Nippel durch die Lasche ziehen - und wenn dann der Gegendruck kam durfte man so richtig loslegen (das funktionierte auch mit Fuji und Kodak nicht anders) *smile*
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Tolles Thema *g*

Der Originalbeleg von CrazyLady hat mich auch sehr beeindruckt *top* - ansonsten fing das bei mir ganz ähnlich an wie bei den meisten hier - ich hatte irgendwann mal von meinen Eltern so eine kleine Pocketkamera geschenkt bekommen, ich glaub zum Geburtstag, es war vielleicht der 11. oder 12. - allerdings nicht so ein tolles Markenteil von Agfa mit Ritschratsch - sondern meine war einfacher und hatte so ein kleines Rädchen zum weiterdrehen *g*
So sehr viele Bilder hatte ich damit aber auch nicht gemacht - aus Pocketkamerafilmen konnte man ja im Prinzip nur Abzüge machen lassen, und die passten damals irgendwie nicht so recht in mein Taschengeldbudget *g*

Als ich etwas älter war hatte ich immer noch großes Interesse am Fotografieren, und daher wünschte ich mir zu meiner Konfirmation (so ~ '83 oder '84) eine Spiegelreflexkamera. Die ich dann auch bekam - irgendwie beteiligten sich alle an dem Geschenk - und vom Patenonkel gabs noch 'ne Fototasche und vom anderen ein Blitzgerät ... und zwei Zoomobjektive kamen auch noch zusammen. War also ziemlich gut ausgerüstet, mit 'ner Canon A1. Ich hab damals schon sehr viel Natur und Tiere fotografiert. Meistens auf Diafilm oder auf Schwarzweissfilm. Diafilm hatte den Vorteil: war günstig, den Orwochrome krigte ich für 4 - 5 Mark incl. Entwicklung. Schwarzweissbilder hab ich später dann selbst entwickelt und vergrößert - habe mir dann irgendwann ein Fotolabor eingerichtet im Keller. Ein paar Tausend Dias hab ich noch aus der Zeit. Ich hab sehr viel herumexperimentiert damals, alles mögliche ausprobiert. Da mach ich son bischen heute noch *g*
Später dann, durch Ausbildung/Wehrdienst/Studium/Familiengründung/... ist mir das Fotografieren so ein bischen abhanden gekommen. Immer nur so ganz nebenbei, meistens "nur" Familienbilder und so.

Meine ersten Berührungen mit der digitalen Fotografie hatte ich mitte der 90er Jahre, als ich mir eine ziemlich billige Plastiknipse kaufte, ich glaub die hatte 'ne Auflösung von 0,3 Megapixel, kein Display und eigentlich auch nur einen Ein/Aus-Schalter und den Auslöser. Das Objektiv konnte man zwischen zwei Einstellungen (Personen/Landschaft) hin und her drehen, das sollte wohl die Fokussierung sein - aber irgendwie, weil das so doof beschriftet war, wusste man auch nie, was man grad eingestellt hatte. Und sehen, was man fotografiert hat konnte man ja mangels Display auch nicht. War also noch fast wie vorher in der analogfotografie - nur das die Kamera 10 Klassen schrottiger war *g*
Eine Weile später kam dann eine kleine Bridgekamera von Kodak dazu - eigentlich auch nur so für Familienbilder, aber man konnte auch etwas mehr damit machen. Ich glaub, die hatte sogar schon 'ne Auflösung von 1 Megapixel. Aber in Wirklichkeit war das auch nichts zum "richtig fotografieren" - und viel zu klein für meine Finger *g*

Ende 2008 dann bekam ich meine erste DSLR. Endlich. Denn damit nahm mein Fotohobby endlich wieder richtig Fahrt auf.
Es war eine Canon EOS 1000d - und zwar im "großen Kit" - also mit 18-55 und 75-300mm-Zoom.
Endlich wieder "richtig" fotografieren zu können war sehr wichtig für mich, wie ich dann feststellte, ich war Feuer & Flamme. Um etwas mehr machen zu können, besorgte ich mir dann noch Zwischenringe und einen Umkehrring - um auch Makroaufnahmen machen zu können. Ich fotografierte sehr schnell und wurde auch schnell regelmäßiger User im dForum - wo sich Canon-Fotografen auf gehobenem Niveau austauschten. Meine Hauptmotive fanden sich schnell wieder in der Natur - und mein Hauptproblem dort war, wie auch schon in analoger Zeit: zu wenig Empfindlchkeit bzw. zu wenig Licht in den Momenten, wenn ich die schönsten Tieraufnahmen machen könnte.
Daher kam schnell der Wunsch auf nach einem lichtstärkeren Tele mit IS. Besorgte ich mir dann in Form eines EF 300mm f/4 L IS. Da 300mm natürlich n bischen kurz waren in vielen Situationen, noch ein 1,4x Konverter und ein 2x Konverter dazu. Wodurch ich natürlich wieder viel zu wenig Licht hatte *g*
Ein 65mm Makroobjektiv und ein 80mm Porträtobjektiv kamen dann auch noch dazu - und Ende 2010, also zwei Jahre nachdem ich meine Einsteiger-DSLR bekam, kaufte ich ein gebrauchtes EOS 7d-Gehäuse dazu.
Wow - was für eine Rakete. Aber auch eine Zicke. Die deutlich höhere Auflösung verlangte nach kürzeren Verschlusszeiten. Es kamen dann noch mehr Autofokusobjektive dazu - ein 10-22er Ultraweitwinkel, ein 24mm/1,8 - außerdem ein Makrokreuzschlitten, ein Tarnzelt für die Ansitzfotografie und einiges mehr.
Schon Anfang 2011 kam dann mein erstes Atglas: ein Makutsov MTO 1000-AM mit 1100mm Brennweite bei Lichtstärke 10,5. Auch Russentonne genannt - endlich hatte ich Brennweite satt und brauchte den Tierchen nicht mehr ganz so dicht auf die Pelle zu rücken. Ging natürlich nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen - die 7d rauschte ja im vierstelligen ISO-Bereich doch schon beträchtlich.
Und ein neues Stativ musste her - mein altes Cullmann, das ich noch aus meiner analogen Zeit rübergerettet hatte, war dann spätestens mit der Russentonne etwas überfordert *g*
Ich Informierte mich umfangreich, erfuhr von meiner Freundin, dass man für ein ordentliches Stativ locker mal über 1000 Euro ausgeben kann - wozu dann noch mal ein guter Kugelkopf für einen ähnlichen Betrag plus Schnellwechselplatten für je über 100,- gehören würden. Ufff. Nee. Gitzo, Kirk & Co sind zwar klasse, aber ich wollte doch nur eine solide Basis für meine Knipse *g* ... suchte dann ganz viel und landete bei einem großen, stabilen Carbonstativ von Bilora. Ist nicht ganz Gitzo, - aber war für ein Bruchteil dessen erhältlich - ich konnte mir also noch mehrere Köpfe (Dreiwege + Kugelkopf), zwei Mittelsäulen und mitlerweile auch einen Gimbalhead zulegen, ohne mein Budget allzu sehr zu schröpfen.
Anfang 2014 wurde mein Wunsch nach "viel mehr ISO" und gleichzeitig nach "weniger Schärfentiefe" so groß, dass ich mir das nächste Gehäuse kaufte - diesmal im Kleinbildformat, oder Prollformat, wie man heute sagt *zwinker*
Ich schwankte ziemlich viel hin und her zwischen 5dIII und 6d - die 5er war von der Bedienung her identisch mit meiner 7er und Verarbeitung und AF waren auch auf deren Niveau - ich entschied mich dann allerdings für eine 6d. Für die 5er war ich zu geizig *g*
Das stellte sich dann aber an sich auch als richtig für mich heraus - denn heute fotografiere ich nur noch wenig mit Autofokus - und auch an sonstigen technischen Raffinessen nutze ich sehr wenig, was das Gehäuse so bietet. Von daher reicht mir die 6d gut aus.
Noch in 2014 kamen dann die nächsten Altgläser: Cyclop (85mm f/1,5), Domiplan und Telemegor 400mm/5,5.
Bis heute hat sich das ganze dann vervielfacht - die Anzahl an Objektiven, die bei mir herumsteht hat eine dreistellige Zahl erreicht. Ich adaptiere teilweise relativ exotische Gläser - teilweise auch sehr alte.
Vieles von dem, das ich heute verwende stammt aus den 50er oder 60er Jahren.
Und somit aus einer Zeit - in der ich noch nicht fotografierte - da ich ja noch gar nicht auf der Welt war *zwinker*
Profilbild
********chen Frau
15.655 Beiträge
*DAAAAAAaaanke schön.!!
Der Beginn *knips* und die Liebe zur Natur und Fotografie fing bei mir 1983 an.
Ich durfte mit zur See fahren und mein Ex schenke mir eine Minolta X 300.
(Später mit Zoom)

*maler* n hab ich immer gern gemacht,aber ist ja auch ziemlich aufwendig,*knips* geht schneller..*lach*

Mit meiner Digi hab ich heute meine "Leidenschaft" *knips* noch mehr erweitern können.
(Ich kenne mich technisch gar nicht aus,mich inspirieren nur Farben und Landschaften uuuuu...*grins*

*top2* JAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaa...wirklich tolles Thema..*top2*
Busserl Annette
Meine olle Minolta....ist aber noch betriebsbereit;-))
Ostafrika...1984
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Lese und staune
Wenn ich das hier so lese, frag ich mich allen Ernstes "Bin ich hier wirklich noch bei den Freizeitknipsern?" *nachdenk* Eure Ausrüstung macht auf mich eher einen semiprofessionellen Eindruck.

Ich fotografiere seit meiner Kindheit. Bin damit groß geworden. Mein Vater hat die Fotos sogar zu hause selbst entwickelt.

Meine erste Kamera war eine einfache Kamera mit Filmrolle und einem Rädchen für den Transport. Ob sie Einstellmöglichkeiten hatte, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aus der frühen Zeit habe ich so gut wie keine Fotos mehr.

Ab etwa 1990 hatte ich eine Praktica mit Teleobjektiv (500 m). Die ist noch irgendwo im Keller. Das Objektiv ist leider verloren gegangen.

Danach kam die erste Kompaktkamera von Olympus, eine analoge Sucherkamera. Leider ging die Öffnungsautomatik des Objektivs mitten im Thailandurlaub 2001 kaputt. Sie funktioniert zwar immer noch, die Handhabung (die Fummelei) ist leider zu umständlich.

Mein absolutes Lieblingsstück ist die Kodak EasyShare V610. Die kleinste Digitalkamera mit 10fachem Zoom. Ich konnte kaum abwarten bis sie endlich von der Messe in den Handel kommt. *ungeduldig* Nun hab ich mir diese in der Funktionalität selbst eingeschränkt, indem ich bei eingeschalteten Kamera die Speicherkarte rausgenommen habe. Seit dem wird keine Speicherkarte mehr erkannt. Der interne Bildspeicher ist mit 28 MB leider zu klein für längere Ausflüge.

Und nun kommt die Nikon Coolpix L830, eine Bridgekamera. Sie leistet auch gute Dienste, nur den Energieverbrauch finde ich zu hoch.

Zum Schluss möchte ich noch meinen Smartphone Acer Liquid erwähnen, mit dem auch ganz brauchbare Fotos zustande kommen. *knips*
Olympus, analoge Sucherkamera
Kodak EasyShare V610
Nikon Coolpix L830
Acer Liquid
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